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Yoga für Anfänger: So fängst du am besten an!

Yoga für Anfänger: So fängst du am besten an!

Yoga für Anfänger

Yoga ist schon seit einiger Zeit eine Trendsportart und das auch aus gutem Grund! In diesem Artikel befassen wir uns mit Vorteilen der Sportart und geben Tipps zum Thema Yoga für Anfänger. Hier findest du alles für den Einstieg!

Eine Frau führt eine Yogaübung auf am Wasser durch.

Was ist Yoga?

Yoga ist eine ursprünglich aus Indien stammende Sport- und Meditationsart, die eine jahrhundertelange Tradition besitzt und auch in den letzten Jahren im Westen an Bekanntheit gewonnen hat.

Es gibt viele verschiedene Yogaarten und Stile, die für verschiedene Erfahrungsstufen geeignet sind und unterschiedliche Schwerpunkte besitzen.

Manche Stile sind eher als Yoga für Anfänger geeignet, während sich andere an Fortgeschrittene richten.

Yoga ist inzwischen so populär, dass die Tradition von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe anerkannt wurde!

Mit Yoga geht auch eine starke, aber optionale Yogakultur einher. Für viele ist Yoga nicht nur eine Sport- und Meditationsart, sondern ein Lifestyle.

Manche Yogastile beschäftigen sich ebenfalls mit Lebensphilosophie und beeinflussen somit jeden Aspekt des Alltags.

Ein wichtiger Teil der meisten Yogastile ist die Atmung. Anfänger sollten sich zunächst darauf konzentrieren, durch die Nase ein- und auszuatmen.

Fortgeschrittene Personen hingegen führen die vollständige Yogaatmung durch.

Wozu ist Yoga gut?

Das grobe Ziel von Yoga ist das Erreichen eines besseren Körpergefühls durch mehr Kraft, Ausdauer und Flexibilität.

Der Geist spielt eine wichtige Rolle beim Yoga und ein weiteres Ziel ist die Kräftigung der Beziehung zwischen Körper und Geist. Yoga verbessert auch die mentale Gesundheit und die Stimmung.

Dadurch soll der Mensch ausgeglichener und harmonischer werden und Emotionen und Hormone sollen ins Gleichgewicht gebracht werden. Der Geist wird stärker und der Mensch wird in Geduld, Kreativität und Entspannung geübt.

Auch auf den Körper hat Yoga positive Wirkungen. Die Muskeln werden gestärkt, die Haltung verbessert und eventuell wird sogar der Blutdruck gesenkt!

Auch wird vermutet, dass Yoga durch seine meditativen Eigenschaften beim Einschlafen helfen kann.

Für weitere Tipps zum Einschlafen schaue dir unseren Artikel zum Thema an!

Für wen ist Yoga gut?

Prinzipiell eignet Yoga sich für alle Personen. Das Alter oder die vorhandenen Erfahrungen spielen erstmal keine Rolle. Jede Personengruppe kann von Yoga profitieren, auch wenn kein sportlicher Hintergrund vorliegt.

Allerdings sollten chronisch Kranke oder Personen mit Knochen- oder Gelenksbeschwerden vorher Rücksprache mit ihrem Arzt halten.

Bei Bedarf können Übungen (sog. Asanas) auch abgeändert werden, um den Schwierigkeitsgrad zu reduzieren oder um spezifische Bereiche des Körpers zu schonen.

Besonders wenn es sich um Yoga für Anfänger handelt, sollte darauf geachtet werden, mit einfachen Übungen zu beginnen. Durch einen zu hohen Schwierigkeitsgrad kann nämlich die Motivation leiden.

Was brauche ich dafür?

Es gibt eine riesige Auswahl an Yogaprodukten, sodass es besonders für Anfänger schwierig sein kann, den Überblick zu behalten.

Yogamatte

Eine Matte, die beim Yoga für Anfänger empfohlen ist.

Besonders beim Yoga für Anfänger ist die Yogamatte nicht wegzudenken. Sie ist zwar nicht 100%ig notwendig, aber empfehlenswert für neue Yogis.

Bei Yogamatten ist es sehr wichtig, dass sie rutschfest sind, da es sonst schwierig wird, die Übungen durchzuführen. Auch sollten sie nicht zu weich sein, da es sonst schwerer ist, eine vernünftige Balance beizubehalten.

Yogakleidung

Auch die richtige Kleidung spielt eine große Rolle. Sie sollte bequem und elastisch sein, aber nicht allzu locker sitzen. Natürlich sollte die Kleidung auch auf die Temperaturen ausgerichtet werden, damit einem nicht zu warm oder zu kalt wird!

Wenn möglich sollte Yoga barfuß oder mit rutschfesten Socken ausgeführt werden.

Yogaband

Yogabänder helfen beim Dehnen und sind besonders gut für Anfänger, die noch nicht so flexibel sind. Yogabänder können als Unterstützung für bestimmte Übungen verwendet werden.

Yogablock

Sogenannte Yogablöcke sind ebenfalls hilfreich für Anfänger, da sie sich auf den Blöcken abstützen können. Das macht die Übungen leichter für Menschen, die nicht so beweglich sind.

Was sind häufige Anfängerfehler?

Hier haben wir eine Liste mit häufigen Fehlern gesammelt, die oft beim Yoga für Anfänger auftreten.

Wettkampfhaltung stört die Entspannung

Yoga ist keine Sportart, in der es um Wettkämpfe geht. Jeder sollte Zeit für sich nehmen und auf seinen Körper hören, ohne sich mit anderen Yogis zu vergleichen.

Das persönliche Gefühl ist das wichtigste beim Yoga und das Ziel ist es, ein besseres Körpergefühl zu bekommen. Das ist aber schwer, wenn man sich ständig mit anderen vergleicht und Entspannung nicht die höchste Priorität beim Yoga hat.

Eine sitzende Frau, die eine Yogaübung auf einer Matte durchführt.

Weite Kleidung kann Übungen erschweren

So bequem sie auch sein mag, zu weite Kleidung kann Yogaübungen unnötig verkomplizieren, da man sich während den Übungen verheddern kann.

Besonders in Yogakursen möchte man auf zu weite Kleidung verzichten, da bei manchen Übungen gerne einmal das T-Shirt hochrutschen kann.

Generell gilt aber: suche dir Kleidung heraus, in der du dich wohlfühlst!

Das Handy kann die Konzentration stören

Bei Yoga sollte man sich auf den eigenen Körper und die Atmung konzentrieren und gleichzeitig entspannen. Das klingeln eines Handys ist da nervig und kann die Konzentration stören.

Schuhe machen die Übungen schwerer

Wie bereits oben erwähnt sollte Yoga entweder barfuß oder mit rutschfesten Socken durchgeführt werden. Andernfalls ist es schwierig, die Übungen richtig auszuführen, da man die benötigte Standfestigkeit nicht aufbringen kann.

Mit Schuhen können die Übungen zum Teil sogar schmerzhaft sein, zum Beispiel wenn man sich in den Schneidersitz setzen möchte.

Wie finde ich den richtigen Kurs für mich?

Drei Frauen in einem Yogakurs, die eine Übung durchführen.

Der Besuch eines Kurses ist zwar nicht immer notwendig, aber für viele Menschen wichtig. Die meisten Yogastudios bieten auch extra Kurse zum Thema Yoga für Anfänger an!

Bei der Wahl eines Studios kommt es auf einige Dinge an, aber der wohl wichtigste Punkt ist die Atmosphäre in dem Kurs. Das wichtigste ist, dass man sich wohlfühlt, da man sonst nicht effektiv lernen und entspannen kann.

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Glas Wasser mit Kapseln und einer Schlafmaske

Auch eine kompetente Trainingsperson, die dafür sorgen kann, dass eine angenehme Atmosphäre besteht, ist wichtig. Natürlich sollte die Person die Übungen und Methoden auch gut vermitteln können.

Ein online-Kurs ist ebenfalls eine Möglichkeit, falls in der Nähe keine geeigneten Studios sind, oder man lieber einfach von Zuhause teilnehmen möchte.

Tipps für Zuhause

Hier noch ein Paar Tipps für Zuhause, mit denen der Einstieg in Yoga für Anfänger erleichtert werden soll.

Lasse es langsam angehen

Achte am Anfang darauf, dich nicht zu übernehmen, da das deine Motivation negativ beeinflussen kann. Habe auch keine Angst, Übungen erstmal zu vereinfachen oder Hilfsmittel zu verwenden.

Generell solltest du mit einfachen Übungen anfangen und dir, wenn nötig, Videos zur richtigen Ausführung anschauen, wenn du keinen Kurs besuchst.

Achte auch darauf, genügend Zeit zwischen deinen ersten Yogasitzungen vergehen zu lassen.

Achte auf deine Atmung

Die Atmung ist ein wichtiger Teil von Yoga, allerdings kann es Anfängern zunächst oft schwer fallen, die Konzentration auf ihre Atmung beizubehalten.

Aus diesem Grund solltest du mit der vereinfachten Yogaatmung beginnen. Atme hierfür einfach bewusst durch die Nase ein und aus und versuche dich besonders darauf zu konzentrieren.

Führe Übungen nur durch, solange du dabei in der Lage bist, die Atmung vernünftig zu realisieren! Wenn du merkst, dass das nicht mehr möglich ist, vereinfache die Übung wenn möglich.

Eine Frau, die eine Yogaübung vor einer weißen Wand durchführt.

Bilde eine Routine

Ein wichtiger Punkt beim Yoga für Anfänger ist die Erstellung einer Routine. Yogasitzungen sollten mehrmals die Woche erfolgen und es sollte mindestens ein Tag zwischen den Sitzungen liegen.

Auch lange Sitzungen sind nicht unbedingt nötig. Bereits 20-30 Minuten reichen zu Beginn aus. Achte auch darauf, dir vor und nach jeder Sitzung ein wenig Zeit für dich selbst zu nehmen, wenn möglich!

Iss nicht direkt vor dem Yoga

Du solltest mindestens eine Stunde vor deiner Yogasitzung keine Mahlzeit zu dir nehmen. Die Übungen werden dir sonst nämlich möglicherweise schwerer fallen!

Auch könnte deine Verdauung darunter leiden. Kleinere Snacks sind aber in Ordnung.

Generell gilt: probiere Dinge aus und schaue, wie dein Körper darauf reagiert!

Fazit: Probiere es aus und baue eine Routine auf!

In diesem Artikel haben wir einen Einstieg ins Thema Yoga für Anfänger gegeben und gesundheitliche Vorteile von Yoga präsentiert.

Ein Kurs ist eine gute Möglichkeit, um einen praktischen Einstieg in die Übungen zu bekommen. Kurse gibt es auch online! Alternativ gibt es auch Videotutorials, die Übungen anschaulich erklären und demonstrieren.

Achte bei der Durchführung auf deine Atmung und eliminiere Störfaktoren wie ein klingelndes Handy oder Telefon. Erstelle dir eine Routine und lasse es am Anfang langsam angehen. Yoga ist kein Wettkampf, sondern soll der Entspannung dienen!

Wenn du über Yoga hinaus weitere Dinge suchst, die deinen Geist entspannen und stärken, schaue dir doch einmal unsere Artikel zum Thema Meditation und Pilates an.

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